Back To Top

foto1 foto2 foto3 foto4 foto5
Unterrichtsbeginn am 07. August um 9:55 Uhr

... Gertrud-Bäumer-Realschule Essen

100 Jahre Einheit in Vielfalt

Einige Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 haben sich zusammengefunden und gemeinsam am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten unter dem Thema „Wohnen hat Geschichte“ teilgenommen. Die Art des Beitrags konnte frei gewählt werden und die Projektgruppe hat sich für einen Videobeitrag entschieden, der im Stile der „Sendung mit der Maus“ aufgebaut werden soll. Es liegt die Überlegung zu Grunde, dass dies besonders interessant für die jüngeren Kinder ist und die Besonderheiten der unterschiedlichen, historischen Wohnsituationen in Essen, einer Ruhrgebietsstadt, die mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat, gezeigt werden können. Wir haben gemeinsam recherchiert, Ausflüge zu unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten in Essen gemacht, Moderationen geschrieben und viele verschiedene Videobeiträge gefilmt. Im Anschluss haben wir alles zu einem Filmbeitrag zusammengeschnitten und es musikalisch hinterlegt.  Da wir an der Gertrud-Bäumer-Realschule sind und somit mitten aus dem Ruhrgebiet kommen, wird unsere Sendung natürlich dem sprachlichen Lokalkolorit angepasst und wir nennen sie „Ey Gertrud, sach doch ma…“.
Wir hatten viel Spaß, gemeinsam dieses Projekt zu erarbeiten und hoffen auf ein positives Ergebnis beim Geschichtswettbewerb.

G.Gür/ N. Stolarski (03.2023)

Mit einem knappen, aber verdienten Sieg setze sich unsere Schulmannschaft der Jahrgänge 2009 bis 2011 am 15. Februar 2023 im Halbfinale gegen das Maria-Wächtler-Gymnasium durch. Auf der Sportanlage der Nachwuchsabteilung von RW Essen erreichte das Team mit einem 2:1 das Finale der Fußball-Stadtmeisterschaften der Jungen.

Der gleiche Kader, der sich schon beim souveränen Turniersieg der Vorrunde durchgesetzt hatte, machte sich morgens auf den Weg Richtung Seumannstraße. Bei strahlendem Sonnenschein erreichte das Team die Bezirkssportanlage. In der Kabine wurde das gemeinsame Ziel festgelegt: Ich kann Finale!

Es folgt nun ein genauer Spielbericht für fußballbegeisterte Fans unserer Mannschaft!

Gertrud-Bäumer-Realschule – Maria-Wächtler-Gymnasium 2:1 (1:1)

Lange vor dem Gegner betraten die GBS-Kicker den Sportplatz und bereiteten sich auf das Spiel vor. Während die erneut in himmelblauen Trikots gekleideten Kicker konzentriert den Ball laufen ließen, kümmerte sich der als Co-Trainer eingesetzte Omar um unseren Torwart Jeremiah. Nach gewonnener Platzwahl durch unseren Kapitän Enes startete das Halbfinale.

Von Beginn an kontrollierte unser Mittelfeld um Spielgestalter Diamant die Partie. Doch nach und nach wurde klar, warum auch der Gegner seine Vorrunde erfolgreich absolviert hatte: Das MWG verteidigte geschickt und konzentriert. Kam doch mal Angriff über unsere Flügel Max und Erwin durch, konnte sich Stoßstürmer Seyhan nicht entscheidend durchsetzen. Mehrfach scheiterten die Himmelblauen zudem am blendend aufgelegten MWG-Torwart.

So entschied sich das Trainerteam kurzerhand für eine Umstellung: Benedetto sollte seine technischen Fähigkeiten auf dem linken Flügel einsetzen und Erwin in der Sturmmitte mit mehr Präzision zum Abschluss kommen. Seyhan, der bis dahin sehr motiviert und körperbetont agiert hatte, machte Platz. Schon nach wenigen Sekunden ging der Plan auf! Angetrieben über den fleißigen Aras, kam der Ball über Links zu Diamant. Mit einem gekonnten Steckpass setze dieser Erwin im Sturmzentrum in Szene. Im Nachschuss erzielte dieser in der 22. Spielminute die mehr als verdiente Führung.

Was aber nicht bedeutete, dass das MWG-Team einknickte. Vielmehr war es ein Wachmacher für die Kicker aus Rüttenscheid. Nach und nach arbeitete sich der Gegner in die Partie und forderte unser defensives Mittelfeld um Ayoub und Yavuz mehrfach. Auf der rechten Seite beackerte Bennet den Zielspieler der Gegner bislang erfolgreich. Doch allein gelassen von Mittelfeld konnte die Abwehrreihe um Bennet, Enes und Mohamed das Unheil nicht verhindern: Inmitten eines unserer Angriffe platze ein Konter der Gegner.

Ayoub, im defensiven Mittelfeld bis dahin mit einem souveränen Auftritt, tat es der gelegentlichen Aufmerksamkeit während der Lernzeit gleich und ignorierte die Anweisungen des Trainerteams gekonnt. Unsere Abwehrreihe – dadurch in Unterzahl – konnte den Abschluss des MWG-Stürmers frei vor Jeremiah nicht verhindern. Der aufmerksame Jeremiah konnte den Treffer zum 1:1 nicht verhindern. Es war der erste und einzige Torschuss der Gegner in Halbzeit eins. Doch es reichte, um mit einem Remis in die Pause zu gehen.

Unser Team schwor sich in der Halbzeit ein, nun Zählbares aus der Überlegenheit zu ziehen. Doch auch in der zweiten Halbzeit blieb es beim gewohnten Bild: Die Feldüberlegenheit und gefühlte 70% Ballbesitz reichten vorerst nicht aus, um sich entscheidend durchzusetzen. Immer wieder rauschte der Torabschluss haarscharf am MWG-Tor vorbei oder wurde durch den starken Torwart entschärft.

Über rechts machte nun Kinan Druck und Gaith und Omar beackerten die Sturmmitte. So war es Kinan im Zusammenspiel mit Diamant, der Gaith am Sechzehnereck in aussichtsreiche Position brachte. Gestoppt durch ein sehr hartes Tackling ging Gaith im Strafraum zu Boden. Doch genau wie in der 50. Minute, als dem MWG-Abwehrchef der Ball an die Hand sprang, entschied der Referee auch hier nicht auf Strafstoß.

Durch die Verletzung von Gaith rückte Emre in die Sturmspitze an die Seite von Omar. In der Folge stellte das Trainerteam auf ein 3-4-3 um, Max und Erwin sollten über die Flügel noch offensiver agieren. Das Risiko zahlte sich letztlich aus und (wer anderes als) Diamant erlöste das Team mit einem scharfen Schuss mit dem linken Fuß. Nach einer Ecke wurde das Leder zum Spielmacher verlängert, der gekonnt in den Winkel und so zum 2:1 in der 62. Minute traf.

Die letzten Minuten waren geprägt vom offenen Schlagabtausch. Angriffe der nun offensiver auftretenden MWG-Kicker wechselten mit fahrlässig liegengelassenen Konterchancen der GBS-Kicker. Doch auch die 6 Minuten Nachspielzeit änderten nichts mehr am Ergebnis: Schlussendlich setze sich unser Team verdient mit 2:1 durch und zog so in das Finale der Stadtmeisterschaften ein.

M. Bäcker (02/23)

Nach zwei Jahren verordneter „Corona-Pause“ öffnete unsere Schule am letzten Samstag im Januar wieder ihre Türen für alle interessierten Eltern und ihre Kinder der vierten Klasse, die nach den Sommerferien an die weiterführende Schule wechseln. Wie in den Jahren vor der Pandemie war die gesamte Schüler- und Lehrerschaft war angetreten, um den Gästen die Gelegenheit zu geben, die Räumlichkeiten und auch den Unterricht unserer Schule kennenzulernen.

Schülerinnen und Schüler der Klassen 10d und 10e begleiteten die kleinen und großen Besucher/innen im Rahmen einer kleinen Führung durchs Haus, über den Schulhof und in die Nebengebäude. Nach knapp sechs Schuljahren kennen sie unsere Schule so gut, dass sie viele wichtige Informationen und Erfahrungen „aus erster Hand“ weitergeben konnten.

Wie es der Name „Tag der offenen Tür“ sagt, konnten die kleinen und großen Gäste in die Klassenräume, die Turnhalle sowie verschiedene Fachräume hineingehen und so unmittelbar miterleben, wie der Unterricht an unserer Schule gestaltet wird.

Natürlich konnte man nicht nur Einblicke in den Deutsch-, Mathe- und Englischunterricht gewinnen. Die naturwissenschaftlichen Fächer boten den Grundschülern sogar die Möglichkeit, aktiv im Unterricht mitzumachen. So konnten die Mädchen und Jungen beispielsweise im Chemieraum der Frage nachgehen, warum ein Feuerwerk in bunten Farben leuchtet. Im Musikraum dagegen konnten die Gäste die Schulband, die sich aus Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen zusammensetzt, beim Proben erleben – das hatte schon Konzertcharakter. Darüber hinaus wurde u.a. auch die Lernwerkstatt, in der unsere Kinder mit einem Förderschwerpunkt stundenweise unterrichtet werden, vorgestellt. Hier konnten die angehenden Realschüler/innen unseren Fünftklässlern beim Basteln über die Schulter blicken und ihnen Fragen stellen.

Ein kleiner Höhepunkt des Vormittags war sicherlich der Flashmob auf dem Schulhof, den die Schülerinnen und Schüler der gesamten Jahrgangsstufe 5 in der großen Pause aufführten. Diesen hatten sie an mehreren Tagen einstudiert – ein tolles Projekt im Rahmen unserer Angebote, die wir als Kulturschule unseren Kindern und Jugendlichen machen können.

Bei soviel „Praxis“ gab es natürlich auch ein wenig „Theorie“: die Mitglieder der Schulleitung stellten den Eltern der Grundschüler unsere pädagogischen Ziele und die unterrichtliche Arbeit mit einer kleinen Power-Point-Präsentation vor.

Bei diesem großen Angebot und den vielen Wegen, die die Gäste im Laufe des Vormittags zurücklegten, wunderte es nicht, dass die belegten Brötchen in der Aula großen Anklang fanden. Dort hatte nämlich die SV für das leibliche Wohl der Besucher/innen gesorgt und einen kleinen Imbiss vorbereitet.

Nach diesen Eindrücken können die Schulanmeldungstage (09.-11. Februar 2023) kommen!

B. Waschk (01/23)

Wer schon länger an unserer Schule ist, weiß: Karnevalszeit ist Pancake Race-Zeit! Alle Fünferklassen und ihre Klassenlehrer/innen kommen am Tag vor dem langen Karnevalswochenende in der Turnhalle zusammen, um dort beim Pancake Race gegeneinander anzutreten.

Das Pancake Race ist im Grunde nichts anderes als ein Staffellauf. Der Staffelstab ist in diesem Fall eine Bratpfanne mit einem Pfannkuchen. (Dieser ist natürlich aus Kunststoff.) Doch die Rennstrecke gleicht einem kleinen Parcours: unterwegs müssen ein Kasten überwunden und ein Flatterband „unterlaufen“ werden. Das dritte „Hindernis“ ist am schwersten: auf einer Matte stehend müssen die kleinen Läuferinnen und Läufer den Pfannkuchen in die Luft schleudern. Der Pfannkuchen muss sich in der Luft wenden und dann wieder passgenau in der Pfanne landen – natürlich ohne mit der Hand nachzuhelfen! Ganz wichtig: wenn alle Staffelläufer/innen gelaufen sind, müssen am Ende alle auf dem Boden sitzen. So manche Klasse kam um den Sieg herum, weil diese Bedingung nicht erfüllt wurde.

So leicht die Regeln sind, so schwierig ist das Wenden des „Fake Pancake“. Das zeigte sich auch in diesem Jahr wieder! Doch jedes Kind meisterte am Ende auch diese Aufgabe.

Wie immer herrschte in der Turnhalle beste Stimmung. Die Klassenkamerad/innen und natürlich auch die Klassenlehrer/innen feuerten ihre Staffelläufer/innen lautstark an. Organisiert wurde das Pancake Race von den Sportkolleg/innen unter der Leitung von Frau Hankamer und Herrn Neuhaus, der auch den Wettkampf in gewohnt souveräner Manier moderierte.

Am Ende trug die Klasse 5a, die vier Läufe für sich entscheiden konnte, die goldene Bratpfanne nach Hause (oder besser: in den Klassenraum), gefolgt von der 5e (2. Platz mit drei Siegen) und der 5c (3. Platz/zwei Siege). Die 5b konnte immerhin einen Lauf für sich entscheiden und erreichte Platz 4. Auf Platz 5 landete somit die Klasse 5d. Auch wenn die ein oder andere Träne der Enttäuschung kullerte: am Ende hat es allen Spaß gemacht, ganz nach dem Motto: „Dabeisein ist alles!“

B. Waschk (02/23)

Die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien hat viele Menschen auch in Deutschland erschüttert, die Anteilnahme mit den Opfern ist groß. Das spürt man in diesen Tagen auch an unserer Schule. Viele Schülerinnen und Schüler haben familiäre Bindungen in die beiden vom Erdbeben getroffenen Länder, unter den zahlreichen Todesopfern sind Verwandte und Freunde. Andere Familienmitglieder haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. So rückt die Katastrophe ganz nah an uns heran. Schnell entstand in der Schülerschaft der Wunsch, zu helfen und sich mit den Menschen in der Türkei und in Syrien zu solidarisieren.

Die Klassen 9e und 10e setzten diesen Wunsch zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Yildiz in die Tat um. Unsere Schülersprecherin Lubaba Zahran aus der 10e wandte sich mit folgenden Worten an die Schülerinnen und Schüler und das Kollegium:

„Wie ihr bereits mitbekommen habt, hat sich in vielen Regionen der Türkei und Syriens ein Erdbeben ereignet. Diese Naturkatastrophe hat zu zahlreichen Todesopfern geführt. Einige Menschen liegen immer noch unter den Trümmern der eingestürzten Häuser. Die Menschen, die das schwere Ereignis überlebt haben, kämpfen ohne ihre Familien in der Kälte um ihr Leben.

Wir haben die Möglichkeit, täglich ein warmes Bett, ein Dach über den Kopf und eine warme Mahlzeit auf dem Tisch stehen zu haben. Die Menschen in den Erdbebengebieten haben dies von einem auf den anderen Tag durch das Erdbeben verloren.

Aus dem Grund wollen wir, die Gertrud-Bäumer-Realschule, Solidarität gegenüber den Betroffenen zeigen und starten am Mittwoch, den 15.02.2023 eine Spendenaktion. Ihr alle könnt an der Aktion teilnehmen. Die Spende wird so erfolgen, dass jeder von euch Waffeln in der Mittagspause kaufen kann. Eine Waffel wird 1€ kosten. Dieses Geld, was an dem Tag eingenommen wird, wird sowohl in die Türkei als auch nach Syrien gespendet.

Wir gedenken der Betroffenen und Angehörigen, die ihre Häuser, ihre Arbeit und auch Familienmitglieder durch die Katastrophe verloren haben.

Ich hoffe, Ihr werdet alle zahlreich an der Spendenaktion teilnehmen, denn viele Menschen sind in dieser Situation auf eure Hilfe angewiesen.“

Die Aktion war erfolgreich: durch den Waffelverkauf kamen 500,34 Euro zusammen, die komplett gespendet werden.

Frau Bielefeld bedankte sich bei den Klassen, die die Aktion durchgeführt und organisiert hatten, aber auch bei allen, die sich durch den Kauf einer Waffel solidarisch zeigten. Mehr noch: sie gab bekannt, dass der Erlös des Waffelverkaufs durch den des Adventlichen Kaffeetrinkens 2022 in Höhe von 1000 Euro aufgestockt wird. So hat auch unsere Schule einen Beitrag zur Hilfe für die Betroffenen geleistet.

B. Waschk (02/2023)

Am Mittwoch vor den Weihnachtsferien hatte die SV eine schöne Aktion vorbereitet: alle Schülerinnen und Schüler hatten während der Mittagspause die Möglichkeit, Zuckerstangen zu erwerben und sie an einen Freund oder eine Freundin zu verschenken. Wer wollte, konnte noch eine Grußkarten dazu erwerben. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten diese Gelegenheit, um ihren Mitschüler/innen eine Freude zu machen. Nach der Putzaktion am Vormittag wurde dieser Schultag im wahrsten Sinne des Wortes „versüßt“.

B. Waschk (12/22)

Sollte sich jemand gefragt haben, ob unser Adventliches Kaffeetrinken nach zweijähriger Corona-Pause vielleicht kleiner ausfallen würde als sonst oder ob weniger Besucher kommen würden, dem sei schlicht und einfach gesagt: keineswegs!

Am Samstag vor dem ersten Adventssonntag öffneten sich „wie früher“ die Türen der Gertrud-Bäumer-Realschule und sofort wurde klar: es war voller denn je! Schülerinnen und Schüler aller Klassen samt Eltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten, dazu ehemalige Schülerinnen und Schüler in großer Zahl, natürlich alle Lehrkräfte – schon kurz vor dem offiziellen Beginn um 15.00 Uhr strömten zahlreiche Besucher in die Aula.

Und dort sowie in den Klassenräumen wurde ihnen einiges geboten: nicht nur die reichhaltig bestückte Kuchentheke lud zum Schmausen ein, sondern auch viele andere Spezereien: neben gleich zwei internationalen Buffets, selbst gemixten Milch-Shakes, selbstgemachter Limonade, frisch zubereitetem Popcorn und natürlich leckeren Waffeln gab es Kekse, Nachos und noch vieles mehr. Hier hatten die Gäste sicherlich mehr als genug zur Auswahl.

Doch nicht nur für das leibliche Wohl war gesorgt: auch weihnachtliche Basteleien wurden angeboten. Da gab es Kerzenhalter aus Holz, bemalte Stofftaschen, Armbänder, Windlichter und noch allerlei anderes zu kaufen, das die Kinder der jüngeren Jahrgangsstufen liebevoll gebastelt hatten. So manch einer fand hier sicherlich die ersten Weihnachtsgeschenke.

Außerdem konnten sich wie sonst auch die kleinen und großen Besucher mit verschiedenen Aktionen die Zeit vertreiben: beim Bemalen einer Tasse, beim Dosenwerfen oder beim Schminken kam keine Langeweile auf. Im Musikraum konnte man unserer Schulband lauschen, schließlich aber auch selber mitsingen.

Zeitweise war der Besucherandrang so groß, dass es eng wurde im Treppenhaus. Viele der jüngeren Schülerinnen und Schüler (und etliche neue Lehrkräfte!) hatten noch nie ein Adventliches Kaffeetrinken erlebt und waren nun ganz begeistert von der festlich geschmückten Aula und dem, was ihnen dort geboten wurde.

Doch nicht nur die „sichtbaren“ Aktionen seien erwähnt: in der Küche wurde pausenlos Kaffee nachgekocht und Tassen gespült – letzteres noch lange nach Ende der Veranstaltung. Allen, die zum reibungslosen Ablauf zum Gelingen dieses schönen Nachmittags beigetragen haben, aber auch denen, die im Vorfeld kreativ waren und/oder einen Verkaufsstand organisiert hatten, sei herzlich gedankt!

Wie immer kommt der Erlös des Adventlichen Kaffeetrinkens einem guten Zweck zugute.

B. Waschk (11/22)

Kurz vor Weihnachten, genau gesagt am Mittwoch, 21. Dezember, stand ein ungewöhnlicher Termin im Kalender unserer Schule: „Heute wird geputzt und ordentlich aufgeräumt!“ Ausgerüstet mit Gummihandschuhen, Schwämmen, Putzeimern und Reinigungsmitteln machten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit großem Eifer und enormer Gründlichkeit an die Arbeit.

Zunächst nahm sich jede Klasse ihren Klassenraum vor. Dort wurden nicht nur die Regale und Schränke aufgeräumt, entrümpelt und gereinigt, sondern auch die Unterseite von Tischen und Stühlen von Kaugummis befreit. Auch Schmierereien und unschöne Bildchen wurden beseitigt. Selbstverständlich hatte Herr Grafers, unser Gefahrstoff-Beauftragter, im Vorfeld entsprechende Hinweise für unbedenkliche Reinigungsmittel gegeben. Zudem wurde das Mobiliar sortiert, damit jeder Raum über einheitliche Tische und Stühle verfügt.

Nach den Klassenräumen waren die Fachräume an der Reihe: ob Chemie-, Biologie- oder Musikraum, auch hier gab es viel zu tun. Die Klasse 10d beispielsweise hatte sich bereit erklärt, mit ihrer Lehrerin Frau Waschk den Musikraum aufzuräumen. Neben der Entfernung riesiger Staubflocken sortierten die Schülerinnen und Schüler alle Instrumente neu in die Schrank- und Regalfächer ein. Dabei fand sich in einem der Schränke sogar eine Zither - dass unsere Schule im Besitz eines solchen Instruments ist, war niemandem mehr bekannt.

In den anderen Räumen wurden aber auch andere „Schätzchen“ aufgefunden, so zum Beispiel ein Set mit uralten Stempeln oder ein Modell unseres Sonnensystems. Die beiden Container auf dem kleinen Hof vor der Schule waren binnen kürzester Zeit bis zum Rand gefüllt.

Am Ende der Putz- und Aufräumaktion ging eine Jury, zusammengesetzt aus Mitgliedern der SV, durch alle Räume und ermittelte die am schönsten geputzte Klasse.

Gewonnen hat die Klasse 5a von Frau Gür, dicht gefolgt von der 10d von Frau Waschk. Den dritten Platz erreichte die Klasse 9e von Frau Yildiz.

Fazit: Unabhängig von der Platzierung waren die Schülerinnen und Schüler mit Feuereifer bei der Sache. Eine solche Aktion stärkt sicherlich die Verbundenheit der Kinder und Jugendlichen mit ihrer Schule.

B. Waschk (12/22)

Der Vorlesewettbewerb hat an unserer Schule schon eine lange Tradition. Auch Corona konnte unsere Schülerinnen und Schüler nicht vom Vorlesen abhalten. Während im letzten Jahr noch ein Corona-Schnelltest vor dem Wettbewerb nötig war, konnte in diesem Jahr wieder alles wie in früheren Zeiten ablaufen.

Die besten Vorleser/innen der sechsten Klassen traten am Freitag, 02. Dezember zum schulinternen Vorlesewettbewerb gegeneinander an. Zuvor waren klasseninterne Wettbewerbe durchgeführt worden, aus denen folgende Kinder als Sieger/innen hervorgingen:

Roufran El Founti und Amira Torkhani aus der 6a

Mubit Bajrami und Fatima Issa aus der 6b

Alen Albayrak und Sidra El-Said aus der 6c

Aaron Kotyczka und Nisa Özkurt aus der 6d

Talia Durmaz und Lina Kuch aus der 6e

Unterstützt wurden sie von ihren Mitschüler/innen, die ihnen kräftig die Daumen drückten. Die Klassensprecher/innen bildeten zusammen mit den Deutschlehrer/innen Frau Eckenbach, Frau Kelley, Frau Mörmel, Herrn Büchel und Frau Waschk die Jury. Auch unsere neue Lehramtsanwärterin Frau Marinho ließ es sich nicht nehmen, am Vorlesewettbewerb teilzunehmen und ihre Stimme abzugeben.

Nachdem alle Kinder drei Minuten aus ihrem Lieblingsbuch vorgelesen hatten, wurde in geheimer Wahl die Siegerin ermittelt: Sidra El-Said wird unsere Schule beim Stadtentscheid im kommenden Frühjahr vertreten. Den zweiten Platz belegte Amira Torkhani, den dritten Platz erreichte Lina Kuch. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent geehrt.

Wir wünschen Sidra viel Glück und Erfolg beim Stadtentscheid!

B. Waschk (12/22)

Unterkategorien

Planung aktuelles Schuljahr

Digitaler Unterricht - Logineo LMS

LMS