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Unterrichtsbeginn am 07. August um 9:55 Uhr

... Gertrud-Bäumer-Realschule Essen

100 Jahre Einheit in Vielfalt

AbschiedsfeierDie Gertrud-Bäumer-Realschule verabschiedet sich zum Schuljahresende von drei sehr geschätzten Lehrkräften, die das Schulleben über Jahrzehnte bereichert haben! 

Wir wünschen

Frau Seehofer-Lennartz

Frau Jacobi-Kämper und

Frau Bertalan 

einen erfüllten Ruhestand, alles Gute und stabile Gesundheit!  

"Drei auf einen Streich!"

Die letzten drei "Urgesteine" unserer Schule verlassen uns. Wir werden fleißig gegen diesen "Aderlass" anarbeiten und uns immer wieder an sie erinnern:

Frau Bertalan ("Madame la présidente"), die langjährige Vorsitzende der Fachschaft Französisch, Frau Jacobi-Kämper ("Lady advanced Learners"), die ihr Herzblut in die Forderkurse Englisch steckte und Frau Seehofer-Lennartz, die "eherne Dame" unseres traditionellen Vorlesewettbewerbs. Wir alle danken ihnen für ihre unermüdliche pädagogische Arbeit.

Meine Damen, leben Sie wohl und haben Sie Spaß im Ruhestand!

Anette Höfer

22.06.2016

Mein Name ist Hannah und ich gehe in die Klasse 9a von Frau Waschk. Ich habe in diesem Jahr an dem Wettbewerb für das Auslandspraktikum von dem Alfried-Krupp-Schülerstipendium teilgenommen. Darauf folgte dann auch ein Vorstellungsgespräch und nach einigen Wochen später bekam ich dann die Zusage und mein Auslandspraktikum sollte dann in Italien stattfinden.IMG 20160329 WA0007

Als Vorbereitungen für das Auslandspraktikum habe ich zusammen mit meiner Klassenkameradin Joanna an unterschiedlichen Terminen teilgenommen. Dazu gehörten unter anderem ein Informationsabend, ein Benimmkurs und Englischkurse, die jeweils zweimal an einem Samstag gewesen sind. Dazu gehörte dann noch ein Italienischkurs, an dem ich dann mit meiner Mitfliegerin und 4 weiteren Mädchen, die nach Italien fliegen sollten, teilgenommen habe.

Der Ort, an dem ich mein Praktikum gemacht habe, heißt San Felice Circeo und liegt zwischen Rom und Neapel. Ich hatte oft die Möglichkeit, an Ausflügen von zwei Schulen aus Iserlohn teilzunehmen. Städte wie Rom und Neapel und die Abtei Monte Casino gehörten mit zu den Ausflugszielen. Sehr beeindruckend empfand ich den Besuch des Amphitheatrum Flavium - das Kolosseum, Forum Romanum und den Besuch bei Papst Franziskus in Rom. Ich habe im Praktikumszeitraum einiges über die Geschichte Roms und Italiens, aber auch Europas erfahren können.

Meine Aufgabe war es, in einer behindertengerechten Ferienanlage als Servicekraft zu arbeiten. Zu meinen Aufgaben im Praktikumsbetrieb gehörte es, morgens das Buffet mit einer Hotelangestellten im Servicebereich herzurichten. Der Speisesaal in der „Topsybar“ war mein Hauptarbeitsplatz. Dort habe ich von der Hotelangestellten namens Dorina erklärt bekommen, wie ich darauf zu achten habe, dass immer genügend Aufschnitt, Milch und Brötchen für die Gäste vorhanden sind. Im Anschluss daran habe ich das Geschirr aus dem Speisesaal geholt und es in der Spülmaschine gereinigt. Meine morgendliche Schicht begann um 7.00 Uhr und war spätestens um 11.30 Uhr beendet. Je nach Bedarf habe ich auch am Nachmittag und am Abend noch ausgeholfen.

Im Großen und Ganzen hat mir das Auslandspraktikum sehr gut gefallen. Ich hatte die Möglichkeit den Arbeitsalltag in der Ferienanlage kennenzulernen. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Auch wenn kaum jemand Deutsch oder gut Englisch sprechen konnte, hat man sich gleich immer direkt gut verstanden. Die Familie selber, die die Ferienanlage leitet, spricht Deutsch und Italienisch. Meine italienischen Sprachkenntnisse haben sich nur ein wenig verbessert, jedoch hab ich weniger Hemmungen davor, auf Englisch mit anderen zu kommunizieren. Ich würde das Auslandspraktikum jederzeit wieder machen, denn es hat mir sehr großen Spaß bereitet.

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21.06.2016

Am Montag, den 20. Juni 2016 besuchten die Französischkurse 9fs1 und 2 die schöne Kaiserstadt Aachen ( Aix-la-Chapelle). Zusammen entdeckten wir viele der interessanten Seiten Aachens und wurden bei einer Rallye auch in versteckte Winkel geführt. Die übliche „Lüttichfahrt“ der 9er-Kurse nach Belgien konnte in diesem Jahr wegen der aktuellen politischen Lage leider nicht stattfinden. Aber Aachen mit seiner deutsch-französischen Vergangenheit hat uns entschädigt.

Aachen

19.06.2016

Der Kurs 7nb (Sy) hat am 17.06.2016 beim Tag der Artenvielfalt an der Zeche Zollverein mitgemacht! 

Neben der Bestimmung und Auszählung von Pflanzen- und Tierarten, Auswertungen von Bodenproben u.a. hatten wir vor allem jede Menge Spaß.

 

18.06.2016

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Von Montag, 23. bis Mittwoch, 25. Mai 2016 brachen das zweite Jahr in Folge die Sozialarbeiterinnen Angela, Tekmile und Renata der Jugendhilfe Essen gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Essing und 8 Mädchen des 7. Jahrgangs der Gertud-Bäumer-Realschule aus Altenessen, sowie vier Schülerinnen der Franz-Dinnendahl-Realschule aus Stoppenberg zu einer Kulturradtour auf.

Welche Kultur? Na, die Industriekultur des Ruhrgebiets. Vom Sattel aus wirkt die eigene Umgebung auf einmal ganz anders.  

Dafür fuhr die Gruppe am Montag mit den Rädern vom Jugendhaus Palme 7 in Altenessen mit den Rädern bis zum Landschaftspark Nord in Duisburg. Die ca. 20 km lange Tour ging über alte Bahntrassen in Essen, welche zu Fahrradwegen umfunktioniert wurden, weiter entlang am Rhein-Herne-Kanal, durch Bottrop und Oberhausen durch, am Gasometer vorbei bis zur Unterkunft im Landschaftspark in Duisburg.

Hungrig und froh wurde die Gruppe von Renata in der Selbstversorgerhütte des Alpenvereins mit einem leckeren Mittagessen empfangen. Nach beziehen der Zimmer wurde dann der Park ausgekundschaftet. Die Mädchen waren begeistert von den alten Industriegebäuden, eingebettet in die Natur.

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In der Zeit vor Ort bemalten die Mädchen T-Shirts, es wurde viel gespielt, natürlich im Park Fahrrad gefahren, viel fotografiert und als Highlight kletterten alle über den Klettersteig. Hier war vor allem Mut gefragt.


Doch das Beste kam kurz vor Schluss. Am Dienstagabend stiegen alle nach einem leckeren Grillabend mit auf den Hochofen. Im Landschaftspark Nord sind die alten Gebäude, Hochöfen und Gänge in verschiedenen Farben beleuchtet. Nun sahen die Mädchen nicht nur das Ruhrgebiet von ganz weit oben, sondern auch auf eine ganz besondere Art in Szene gesetzt. Es wurden ganz viele Fotos gemacht und die Mädchen kamen gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus.

Am Mittwochmorgen hieß es dann Abschied nehmen. Nachdem alle kräftig bei der Hüttenreinigung anpackten konnte die Gruppe sich um 12.00 Uhr auf den Nachhauseweg machen. Natürlich mit dem Rad! Alle waren sich einig: So Etwas müssen wir öfters machen!

 

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16.06.2016

Seit 2015 gibt es im 7. Schuljahr ein Sozialtraining für alle Klassen. Es wird von den Mitarbeitern der Jugendhilfe Essen und der Schulsozialarbeiterin der Schule durchgeführt. In vier Trainings verteilt über das gesamte Schuljahr lernen die Klassen,  

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welche Stärken und Schwächen ihr Klassenverband bietet und wie sie diese vor allem in Konfliktsituationen positiv nutzen können. Damit sich alle Schüler und Lehrer sicher und wohl fühlen können, wird vorbeugend das Sozialverhalten  trainiert. Ein faires Miteinander ist das Hauptziel des Sozialtrainings. Dabei geht es darum, die soziale Handlungskompetenz der Schüler zu stärken und den Umgang mit Verhaltensproblemen zu schulen, so dass schwierige Alltagssituationen wie Mobbing, körperliche Aggressivität etc. besser bewältigt werden können.  

Die 4 Klassen arbeiteten dafür intensiv mit den Sozialarbeitern und den Klassenlehrerinnen an den Themen SozTraining6Teamkompetenzen, Stärken und Schwächen, Vertrauen und Verantwortung und den Umgang mit Konflikten. Mit erlebnispädagogischen Gruppenaufgaben, Klettern in der Zeche Helene, Rollenspielen und ganz viel kurzem theoretischen Input kamen alle vier Klassen ihrem Ziel näher eine noch stärkere Gemeinschaft zu werden.

Es wurde viel gelacht, geklärt, verhandelt, besprochen, aber auch diskutiert. Für die meisten Menschen ist es nicht leicht in einer Gruppe von fast 30 Personen allen Konflikten aus dem Weg zu gehen und immer alle Stärken und Schwächen des Anderen zu berücksichtigen. Daher war es für alle Beteiligten oft harte Arbeit genau das zu trainieren. Aber wir hoffen, dass alle Klassen etwas für den Schulalltag mitnehmen konnten und sich in so manchen Situationen an das Training erinnern werden.

 

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09.06.2016

Vor einigen Tagen besuchte die Klasse 10e unseren Oberbürgermeister, Herrn Thomas Kufen, im Rathaus. Die Schülerin Roza Gürel berichtet:

„Am Mittwoch, 08. Juni 2016, besuchten wir den Oberbürgermeister von Essen, Herrn Kufen. Aladin, ein Junge aus unserer Klasse, hatte das Treffen organisiert.

Die Klasse traf sich um 09.20 Uhr vor dem Haupteingang des Rathauses. Dort empfing uns ein freundlicher Mann namens Thomas Glup. Thomas Glup ist ein Schauspieler, der aber auch nebenbei alle Termine für Herrn Kufen aufschreibt, organisiert etc. Nachdem alle Schüler angekommen waren, gingen wir in den Sitzungssaal des Stadtrats, wo Herr Kufen schon wartete. Dort war auch ein Kameramann, der in den ersten Minuten Fotos von uns machte.

Unsere Klasse hatte verschiedene Fragen vorbereitet, z.B. zur Person, zur Schulpolitik etc. Meiner Meinung nach ist Herr Kufen ein sehr freundlicher und humorvoller Mann. Er antwortete immer sehr ausführlich und interessierte sich sehr für uns, z.B., welche Hobbys wir haben. Als er auf zwei Fragen keine Antwort hatte, schrieb der die Fragen auf und versprach, uns darauf zu antworten. Dies fand ich auch sehr nett.“

Jens Grippekoven, ebenfalls ein Schüler der 10e, berichtet über die Führung durch das Rathaus im Anschluss an die Fragerunde mit Herrn Kufen:

„Nach der Fragerunde wurden wir von Thomas Glup durch das Rathaus geführt. Dort konnten wir zu Beginn die alte Rathausglocke sehen. Anschließend sahen wir ein weiteres Ausstellungsstück, ein tonnenschweres Stück Kohle. Wir erfuhren einige historische Informationen über die Stadt Essen. Zuletzt wurden wir in den 22. Stock des Gebäudes geführt. Von dort aus konnte man die ganze Stadt überblicken.“

 

Weitere Eindrücke:

„Der Oberbürgermeister ging sehr deutlich auf unsere Fragen ein und beantwortete sie auch sehr ausführlich. Was ich sehr gut fand, war, dass wir Vorschläge für die Stadt machen konnten.“ (Anouar Al Haoui)

„Der Tag war sehr interessant, wir haben vieles erfahren. Den Oberbürgermeister persönlich kennengelernt zu haben war ein besonderes Erlebnis.“ (Asli Eda Yilmaz)

„Nach der Fragerunde erzählte uns Herr Glup ein bisschen von der Geschichte Essens, z.B., wie das Wappen entstanden ist. Bei der Erklärung habe ich persönlich viel Spaß gehabt, denn außer seinem Beruf im Rathaus ist er auch Schauspieler und das, finde ich, hat man an einigen Punkten sehr gemerkt.“ (Patryk Konwerski)

„Ich fand den Ausflug zum Oberbürgermeister schön und hoffe, dass wir noch Antworten auf die zwei Fragen bekommen, die er uns nicht beantworten konnte, aber um die er sich kümmern will.“ (Lara Adam)

„Den Ausflug ins Rathaus fand ich sehr gut, weil auch die Klasse sehr organisiert gehandelt hat. Zu Thomas Kufen und seinem Assistenten kann man sagen, dass sie sehr nett waren.“ (Sanel Burekovic)

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